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Die wahre Bedeutung der (falschen) Regenbogenflagge

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In einer Zeit, in der wir von Bildern und Symbolen regelrecht überflutet werden, machen wir uns in der Regel nur wenig Gedanken über Symbolismen von Formen und Farben. Doch kürzlich bin ich auf einen interessanten Zusammenhang zwischen der Deutschland- und Regenbogenflagge sowie dem vielleicht größten geistig-seelischen Konflikt unseres Zeitalters gestoßen.

Vor ein paar Jahren stolperte ich über den Hinweis von irgend jemandem, dass die deutsche Flagge ursprünglich eine umgekehrte Farbreihenfolge gehabt haben soll, nämlich Gold-Rot-Schwarz statt Schwarz-Rot-Gold. So hätten die Flaggen 1848 beim Hambacher Fest ausgesehen. Oben sehen Sie eine Abbildung des Hambacher Festes, die ich im Netz gefunden habe und für deren Echtheit ich nicht garantieren kann.

Interessant, dachte ich damals, steht doch die Farbe Schwarz intuitiv für die Materie, das Rot für die Emotion und Gold für den Geist und die Seele. So gesehen wäre es tatsächlich angemessener, wenn die Flagge Gold-Rot-Schwarz wäre, denn die Schöpfungsrealität ist ja, dass der Geist die Ursache der Materie ist, und nicht umgekehrt. Da eine solche Diskussion zu der Zeit jedoch müßig schien, verfolgte ich das nicht weiter.

Abb.Nun schickte mir eine Dame die berüchtigte Regenbogenflagge, allerdings in einer anderen Farbreihenfolge als wir es von den Geschlechter-Gleichmachern kennen. Bei den mir zugeschickten Mustern beginnt die Farbreihenfolge mit Violett und endet mit Rot, statt umgekehrt, wie wir das in der Regel von Demos und von Bildern kennen.

Auch hier scheint mir das Violette eher für das Geistige zu stehen und das Rot für die Emotion, was die Dominanz des Geistes bzw. des Bewusstseins über die Emotion und die Sexualität ausdrückt. So ist auch das oberste Chakra des Menschen violett und das unterste Chakra rot.

Die Geschlechter-Gleichmacher sehen das allerdings genau anders herum: Die Emotion soll hier das Maß aller Dinge sein, der innere Sinn aller Dinge wird grundsätzlich ausgeklammert, da man diesen inneren Sinn nicht sehen kann oder auch nicht sehen will.

Wer sich nie mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt hat, dem ist möglicherweise nicht bewusst, dass unsere Emotionen kein Absolutum darstellen, sondern sehr von unseren unbewussten Glaubensmustern abhängen.

Das erinnert mich auch an eine Analyse der Menschheitsgeschichte durch Dr. Bruce Lipton und Steve Bhaerman in ihrem Buch SPONTANE EVOLUTION. Sie sind darin der Ansicht, dass die Menschheitsgeschichte aus einem mehrfachen Auf und Ab bezüglich der Frage von Geist und Materie besteht:

War während der Herrschaft der Katholischen Kirche das Geistige über- und das Materielle unterbetont ("auf Erden haben wir zu leiden und im Himmel werden wir dann die Ernte einfahren" oder siehe auch die Dominanz der Kirche über Wissenschaft und Medizin), so kehrte sich das nach der Aufklärung ins Gegenteil, so dass wir es heute in weiten Bereichen der Gesellschaft, der Wissenschaft, der Medizin und der (Geo-)Politik mit dogmatischen Materialisten zu tun haben, die auf jede geäußerte oder gezeigte Spiritualität regelrecht hysterisch reagieren.

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Die Menschheit werde, so die Autoren, in eine neues Zeitalter eintreten, sobald wir Geist und Materie in eine gesunde Balance bringen.

Mag sein, dass ich mir diese Zusammenhänge nur aus den Fingern gesogen habe, aber mir erscheinen sie stimmig. Und interessanterweise stehe ich damit nicht allein.

Mich wird man jedenfalls künftig mit dieser Flagge auf Demos sehen, zumindest wenn ich nicht zum filmen mitlaufe (hab ja nur zwei Arme und Hände...).

Aber T-Shirts mit diesem Logo wären ja auch ganz nett...